PFLANZEN UND GESUNDHEIT

Die Verwendung von Heilpflanzen als gezieltes Kurativum bei Krankheiten sowie als allgemeine Unterstützung von Wohlbefinden und Gesundheit ist mit der Geschichte und der Kultur der Menschheit aufs Engste verwoben. Das Wissen über Pflanzen als Arzneimittel und ihre Anwendungsmöglichkeiten hat in den letzten Jahrzehnten enorm zugenommen.

 

Nicht nur in der Anwendung von Pflanzen und Pflanzenauszügen, auch über Funktionen bestimmter Mineralien als Zellregulatoren wird intensiv geforscht. Dabei steht die Entdeckung des Oldenburger Arztes Wilhelm H. Schüssler, dass „homöopathisch“ verdünnte Lösungen von Mineralien Störungen in den Zellfunktionen beheben können, in der biophysikalischen Wissenschaft im Zentrum. Zwar hat Dr. Schüssler seine Erkenntnisse bereits im 19. Jahrhundert veröffentlicht, aber aktuelle Studien können seine Thesen klar bestätigen.

Die folgenden Beispiele zeigen die vielfältige Wirkung verschiedenster Pflanzen und Naturstoffe auf den Organismus:

 

Schafsgabe
Schafsgabe

Schafsgabe:

Diese Pflanze besitzt sowohl in der Botanik, wie in der Phytomedizin eine Sonderstellung. Kaum eine andere Heilpflanze trägt derart viele unterschiedliche Indikationen. In der „Vielseitigkeit" ist die Schafgarbe unübertrefflich. Das Eigentliche der Wirkungsebene der Schafgarbe ist die Fähigkeit zum Ausgleich: „Nimmt was zu viel ist, schenkt was zu wenig ist".

Keine andere Heilpflanze hat das breite adaptive Wirkspektrum wie die Schafgarbe. Sie tonisiert und entspannt, unterstützt alle Hautfunktionen, regeneriert und balanciert.

Die Wesensart der Schafgarbe kann auch als Symbol des Lebens gelten: hohe Anpassungsfähigkeit, vielseitige Kompetenzen, widerstandsfähig, zäh, entspannend, anregend, ausgleichend, erstaunlich in der Tugend mit Gegensätzen und Widrigkeiten umzugehen.

In der Medizin sind die Wirkungen der Schafgarbe sehr wohl bekannt, in der Kosmetik noch nicht entdeckt oder weit unterschätzt.



Bernstein
Bernstein

 

 

Bernstein:

Eine hocheffiziente Hautwirkung, auf Hautweichheit, Hautlymphe, Durchblutung und Entgiftung. Bernstein ist ein ungeahnter Nährstoff für das Hautgewebe. Die Effekte vereinen mind. 12 andere Wirkstoffe in einem. Bernstein-Essenz für sich alleine gäbe eine hochexklusive, rasch wirksame Pflegecrème für die Hautfeuchtigkeit, Hautbild und Hauternährung.



Berghauswurz
Berghauswurz

 

Berghauswurz:

Reine Essenz aus dem Berghauswurz. Früher als DAS Wundermittel bei Narben, Falten, trockener Haut und bei Verletzungen hoch geschätzt, seit langem wieder vergessen. Berghauswurz kann als Aloe Vera der Alpen bezeichnet werden. Was Aloe Vera für die Haut zu leisten vermag, kann der Berghauswurz im Mehrfachen.



Hintergrund:Schüsslersalze

Es geht in der Biochemie nach Dr. Schüssler nicht um die Mineralstoffe an sich, wie in der physiologischen Chemie nach Hensel empfohlen wird, sondern um die Bewegung der Moleküle. Hensel hatte den Mangel an Mineralsalzen im Fokus, während Schüssler auch eine Störung im Rhythmus der Moleküle in seine Forschung miteinbezog. Hansel wandte materielle Dosen an.

Leidet der Körper Mängel, so meist innerhalb der Zelle. Dr. Schüssler: „Dann muss die Gesundheit der Zelle und damit des Körpers durch Deckung des Verlustes entstehen“.

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Hintergrund: Gemmotherapie

In der Gemmotherapie als spezialisierte Form der Phytotherapie werden vorwiegend Knospen und anderes junges teilungsfähiges und aktives Pflanzengewebe eingesetzt. Deshalb steckt in den Gemmo-Knospenmazeraten die gewaltige, natürliche Kraft der Pflanzentriebe.

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Hintergrund: Phytotherapie

Die Behandlung von Krankheiten mit pflanzlichen Arzneimitteln heisst „Phytotherapie“. In der Phytotherapie kommen ausschliesslich sogenannte Phytopharmaka zur Anwendung. Bei diesen pflanzlichen Arzneimitteln handelt es sich meist um Pflanzen-(teile), die durch Trocknen lagerfähig gemacht wurden oder um Tinkturen oder Extrakte, die in Folge zu Tabletten, Kapseln, Dragées etc. weiterverarbeitet werden können.

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